Schnellverfahren zur Qualitätsbestimmung von TMT mittels ESR- und NIR-Spektroskopie. Altgen, M. & Militz, H. In Deutsche Holzschutztagung – Trends und Chancen, pages 130–140, Göttingen, Germany, September, 2012. Deutsche Gesellschaft für Holzforschung (DGfH).
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Für die Bestimmung der Behandlungsqualität von TMT auf Industriemaßstab ist die Entwicklung von Schnellverfahren dringend erforderlich. Ziel dieser Schnellverfahren ist die schnelle Ermittlung von Kenngrößen zur sicheren Vorhersage der Materialeigenschaften von TMT. Mit der Elektronenspin-Resonanz- (ESR-) und der Nahinfrarot- (NIR-) Spektroskopie wurden im Rahmen der vorliegenden Untersuchungen zwei potentielle Schnellverfahren auf ihre Eignung überprüft. Die mithilfe der ESR-Spektroskopie ermittelte Signalstärke stieg mit zunehmender Behandlungsintensität des thermischen Modifizierungsprozesses an. Als Ursache wurde die Bildung stabiler Radikale während des Prozesses vermutet. Es stellte sich heraus, dass die Signalstärke einen guten Indikator für den Masseverlust der thermischen Modifizierung darstellt und damit potentiell für die Vorhersage verschiedenster TMT-Materialeigenschaften herangezogen werden kann. Die Ursache für die Bildung der stabilen Radikale ist allerdings noch nicht abschließend untersucht. Darüber hinaus wurde für verschiedene TMT-Materialeigenschaften gezeigt, dass geeignete Regressionsmodelle mithilfe von NIR-Spektroskopie auch mit einer geringen Auflösung und einem eingeschränkten Wellenlängenbereich erreichbar sind. Die NIR-Spektroskopie hat damit großes Potential für einen On-Line Einsatz in der Qualitätskontrolle.
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