BGH Urteil v. 19.10.2016, Az. IV ZR 521/14 - Vorhandensein von Vorschäden schließt in der PUV für sich genommen die Kausalität nicht aus. October, 2016.
BGH Urteil v. 19.10.2016, Az. IV ZR 521/14 - Vorhandensein von Vorschäden schließt in der PUV für sich genommen die Kausalität nicht aus [link]Paper  abstract   bibtex   
VVG § 178 Abs. 2 - In der privaten Unfallversicherung genügt es für einen adäquaten Kausalzusammenhang zwischen Unfallereignis und Gesundheitsbeeinträchtigung, dass das Unfallereignis an der eingetretenen Funktionsbeeinträchtigung mitgewirkt hat, wenn diese Mitwirkung nicht gänzlich außerhalb aller Wahrscheinlichkeit liegt. Eine wesentliche oder richtungsgebende Mitwirkung ist - anders als im Sozialversicherungsrecht - nicht zu verlangen. Daher schließt das Vorhandensein von Vorschäden für sich genommen die Kausalität nicht aus.
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