MEI Kodierung der frühesten Notation in linienlosen Neumen. Behrendt, I., Bain, J., & Helsen, K. In Busch, H., Fischer, F., & Sahle, P., editors, Kodikologie und Paläographie im Digitalen Zeitalter 4 – Codicology and Palaeography in the Digital Age 4, volume 11, pages 275–291. Books on Demand, Norderstedt, July, 2017.
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Das Optical Neume Recognition Project (ONRP) hat die digitale Kodierung von musikalischen Notationszeichen aus dem Jahr um 1000 zum Ziel – ein ambitioniertes Vorhaben, das die Projektmitglieder veranlasste, verschiedenste methodische Ansätze zu evaluieren. Die Optical Music Recognition-Software soll eine linienlose Notation aus einem der ältesten erhaltenen Quellen mit Notationszeichen, dem Antiphonar Hartker aus der Benediktinerabtei St. Gallen (Schweiz), welches heute in zwei Bänden in der Stiftsbibliothek in St. Gallen aufbewahrt wird, erfassen. Aufgrund der handgeschriebenen, linienlosen Notation stellt dieser Gregorianische Gesang den Forscher vor viele Herausforderungen. Das Werk umfasst über 300 verschiedene Neumenzeichen und ihre Notation, die mit Hilfe der Music Encoding Initiative (MEI) erfasst und beschrieben werden sollen. Der folgende Artikel beschreibt den Prozess der Adaptierung, um die MEI auf die Notation von Neumen ohne Notenlinien anzuwenden. Beschrieben werden Eigenschaften der Neumennotation, um zu verdeutlichen, wo die Herausforderungen dieser Arbeit liegen sowie die Funktionsweise des Classifiers, einer Art digitalen Neumenwörterbuchs.
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 publisher = {Books on Demand},
 volume = {11},
 author = {Inga Behrendt and Jennifer Bain and Kate Helsen},
 address = {Norderstedt},
 month = {July},
 editor = {Hannah Busch and Franz Fischer and Patrick Sahle},
 pages = {275--291},
 booktitle = {Kodikologie und Pal{\"a}ographie im Digitalen Zeitalter 4 -- Codicology and Palaeography in the Digital Age 4},
 title = {MEI Kodierung der fr{\"u}hesten Notation in linienlosen Neumen},
 year = {2017},
 url = {https://kups.ub.uni-koeln.de/7789/},
 abstract = {Das Optical Neume Recognition Project (ONRP) hat die digitale Kodierung von musikalischen Notationszeichen aus dem Jahr um 1000 zum Ziel – ein ambitioniertes Vorhaben, das die Projektmitglieder veranlasste, verschiedenste methodische Ans{\"a}tze zu evaluieren. Die Optical Music Recognition-Software soll eine linienlose Notation aus einem der {\"a}ltesten erhaltenen Quellen mit Notationszeichen, dem Antiphonar Hartker aus der Benediktinerabtei St. Gallen (Schweiz), welches heute in zwei B{\"a}nden in der Stiftsbibliothek in St. Gallen aufbewahrt wird, erfassen. Aufgrund der handgeschriebenen, linienlosen Notation stellt dieser Gregorianische Gesang den Forscher vor viele Herausforderungen. Das Werk umfasst {\"u}ber 300 verschiedene Neumenzeichen und ihre Notation, die mit Hilfe der Music Encoding Initiative (MEI) erfasst und beschrieben werden sollen. Der folgende Artikel beschreibt den Prozess der Adaptierung, um die MEI auf die Notation von Neumen ohne Notenlinien anzuwenden. Beschrieben werden Eigenschaften der Neumennotation, um zu verdeutlichen, wo die Herausforderungen dieser Arbeit liegen sowie die Funktionsweise des Classifiers, einer Art digitalen Neumenw{\"o}rterbuchs.}
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