Nerium Oleander. Böhlmann, D. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 2003.
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Nerium oleander ist eine meist als Strauch vorkommende, immergrüne Art, die aber durch Aufästen auch baumförmig wachsen kann und dann Höhen bis 7 m erreicht. Sie verfügt über ein groß es natürliches Areal mit zwei genetischen Zentren in der südspanischen Sierra Nevada und in den südlichen Vorgebirgen des Himalaja. Bevorzugt besiedelte Standorte sind Sandbänke in Niederungen von Fließ gewässern. In zusammengesetzten Trugdolden können bis zu 200, bei der Wildform rosafarbene, bei ausgelesenen Kulturformen verschiedenfarbige und zart duftende Blüten gebildet werden. Als attraktives Ziergehölz wird der Oleander in allen temperierten, subtropischen und tropischen Regionen angepflanzt. Heute gibt es etwa 400 Kultivarformen. Die Vermehrung ist sowohl auf generativem als auch auf vegetativem Wege möglich und erfolgt bei Ziergehölzsorten gewöhnlich über Stecklinge. Zu beachten ist jedoch, dass alle Pflanzenteile vom Blatt bis zur Wurzel giftig sind.
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