Simulative Untersuchung und Bewertung Vehicle-to-Infrastructure basierter Anfahrstrategien an Lichtsignalanlagen. D�ring, M. 07, 2011.
Paper abstract bibtex 2 downloads Das Institut f�r Verkehrssystemtechnik im Deutschen Zentrum f�r Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) besch�ftigt sich, unter anderem, mit der Entwicklung und Evaluation von Fahrerassistenzsystemen. In diesem Zusammenhang ist das DLR Mitglied im Car-2-Car Communication Consortium, welches eine f�hrende Rolle bei der Erarbeitung von Standards (IEEE 802.11p) f�r die drahtlose �bertragung von Informationen zwischen Fahrzeugen sowie Fahrzeugen und kooperativer Verkehrsinfrastruktur definiert. Erste Demonstrationen zeigen den sinnvollen Einsatz dieser Technologie f�r k�nftige Fahrerassistenzsysteme. Das Ziel dieser Systeme ist es die Sicherheit und die Effizienz im Stra�enverkehr weiter zu erh�hen. Im Entwicklungsprozess von Assistenz- und Automationssystemen werden verschiedene Schritte, beginnend bei Simulationsstudien zur Absch�tzung der Auswirkungen eines neuartigen Systems im Verkehr bis hin zur Evaluation von Prototypen in Feldversuchen, durchlaufen. In der vorliegenden Arbeit wird das Anfahrverhalten von 50 Fahrzeugen simuliert, die sich in einem R�ckstau vor einer Lichtsignalanlage (LSA) befinden. Der Aufbau der Simulation besteht aus einer LSA gesteuerten Kreuzung, deren einzige Fahrtrichtung jeweils die Geradeausfahrt ist. Als Simulationsumgebung wird SUMO verwendet. Das Ziel der Arbeit ist die Untersuchung und Auswertung von drei unterschiedlichen Anfahrszenarien. Zum einen wird das derzeitige Anfahrverhalten abgebildet. Zum anderen werden zwei Fahrerassistenzsysteme betrachtet. Ein Assistenzsystem unterst�tzt den Fahrer, indem ihm die Restzeit der Rotphase angezeigt wird bzw. indem der Assistent den Fahrer beim Beschleunigungsvorgang unterst�tzt. Der andere Assistent �bernimmt vollautomatisch die L�ngsf�hrung der Fahrzeuge. F�r die beiden Assistenten wird die Vehicleto- X Technologie mit einer Durchdringungsrate von 100% vorausgesetzt. Es wird gezeigt, dass durch die Variation der Anfahrstrategie sowohl eine Verringerung der Aufenthaltsdauer des letzten Fahrzeugs in der Simulation (im Folgenden Simulationszeit) von 25% bis 85% als auch die Reduzierung der Anzahl der Gr�nphasen der LSA zum R�umen der Kreuzung von 14 auf 4 m�glich ist. Die Einsparungsm�glichkeiten hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs liegen zwischen 21% und 94%. Weiterhin wurden mit der Gr�nphasendauer und dem Beschleunigungswert zwei Parameter identifiziert, die bedeutenden Einfluss auf den Ablauf der Simulation und das Potential zur Reduzierung der Simulationszeit und des Kraftstoffverbrauchs bzw. der Emission haben.
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(DLR) besch�ftigt sich, unter anderem, mit der Entwicklung und Evaluation
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In diesem Zusammenhang ist das DLR Mitglied im Car-2-Car Communication
Consortium, welches eine f�hrende Rolle bei der Erarbeitung von Standards
(IEEE
802.11p) f�r die drahtlose �bertragung von Informationen zwischen
Fahrzeugen sowie
Fahrzeugen und kooperativer Verkehrsinfrastruktur definiert. Erste
Demonstrationen zeigen
den sinnvollen Einsatz dieser Technologie f�r k�nftige Fahrerassistenzsysteme.
Das
Ziel dieser Systeme ist es die Sicherheit und die Effizienz im Stra�enverkehr
weiter zu
erh�hen.
Im Entwicklungsprozess von Assistenz- und Automationssystemen werden
verschiedene
Schritte, beginnend bei Simulationsstudien zur Absch�tzung der Auswirkungen
eines neuartigen
Systems im Verkehr bis hin zur Evaluation von Prototypen in Feldversuchen,
durchlaufen. In der vorliegenden Arbeit wird das Anfahrverhalten von
50 Fahrzeugen simuliert,
die sich in einem R�ckstau vor einer Lichtsignalanlage (LSA) befinden.
Der Aufbau
der Simulation besteht aus einer LSA gesteuerten Kreuzung, deren einzige
Fahrtrichtung
jeweils die Geradeausfahrt ist. Als Simulationsumgebung wird SUMO
verwendet.
Das Ziel der Arbeit ist die Untersuchung und Auswertung von drei unterschiedlichen
Anfahrszenarien.
Zum einen wird das derzeitige Anfahrverhalten abgebildet. Zum anderen
werden zwei Fahrerassistenzsysteme betrachtet. Ein Assistenzsystem
unterst�tzt den
Fahrer, indem ihm die Restzeit der Rotphase angezeigt wird bzw. indem
der Assistent den
Fahrer beim Beschleunigungsvorgang unterst�tzt. Der andere Assistent
�bernimmt vollautomatisch
die L�ngsf�hrung der Fahrzeuge. F�r die beiden Assistenten wird die
Vehicleto-
X Technologie mit einer Durchdringungsrate von 100% vorausgesetzt.
Es wird gezeigt, dass durch die Variation der Anfahrstrategie sowohl
eine Verringerung
der Aufenthaltsdauer des letzten Fahrzeugs in der Simulation (im Folgenden
Simulationszeit)
von 25% bis 85% als auch die Reduzierung der Anzahl der Gr�nphasen
der LSA zum
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des Kraftstoffverbrauchs liegen zwischen 21% und 94%. Weiterhin wurden
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