Zur Beziehung von Inertia Effekt und sequentieller Position widersprechender Ereignisse bei der Revision subjektiver Wahrscheinlichkeiten. Grabitz, H. Psychologische Forschung, 35(1):35–45, March, 1971.
Zur Beziehung von Inertia Effekt und sequentieller Position widersprechender Ereignisse bei der Revision subjektiver Wahrscheinlichkeiten [link]Paper  doi  abstract   bibtex   
Der Prozeß der Revision subjektiver Wahrscheinlichkeiten ist häufig durch ein Unterschätzen des Effektes jener Ereignisse gekennzeichnet, die der von einer Person favorisierten Alternative widersprechen (Inertia Effekt). Zwei von Pitz et al. (1967) aufgestellte Hypothesen über die Ursachen des Inertia Effektes, die Commitment Hypothese und die Expectancy Hypothese, wurden anhand der aus ihnen ableitbaren entgegengesetzten Vorhersagen über den Zusammenhang zwischen der Stärke des Inertia Effektes und der sequentiellen Position eines ersten widersprechenden Ereignisses, überprüft. Die experimentellen Ergebnisse sprechen für das Zutreffen der Commitment Hypothese als Erklärung des Inertia Effektes. Diese Untersuchung wurde finanziert aus Sondermitteln des Sonderforschungsbereiches Sozial- und wirtschaftspsychologische Entscheidungsforschung der Universität Mannheim.
@article{grabitz_zur_1971,
	title = {Zur {Beziehung} von {Inertia} {Effekt} und sequentieller {Position} widersprechender {Ereignisse} bei der {Revision} subjektiver {Wahrscheinlichkeiten}},
	volume = {35},
	issn = {0033-3026, 1430-2772},
	url = {http://link.springer.com/article/10.1007/BF00424473},
	doi = {10.1007/BF00424473},
	abstract = {Der Prozeß der Revision subjektiver Wahrscheinlichkeiten ist häufig durch ein Unterschätzen des Effektes jener Ereignisse gekennzeichnet, die der von einer Person favorisierten Alternative widersprechen (Inertia Effekt). Zwei von Pitz et al. (1967) aufgestellte Hypothesen über die Ursachen des Inertia Effektes, die Commitment Hypothese und die Expectancy Hypothese, wurden anhand der aus ihnen ableitbaren entgegengesetzten Vorhersagen über den Zusammenhang zwischen der Stärke des Inertia Effektes und der sequentiellen Position eines ersten widersprechenden Ereignisses, überprüft. Die experimentellen Ergebnisse sprechen für das Zutreffen der Commitment Hypothese als Erklärung des Inertia Effektes.

Diese Untersuchung wurde finanziert aus Sondermitteln des Sonderforschungsbereiches Sozial- und wirtschaftspsychologische Entscheidungsforschung der Universität Mannheim.},
	language = {de},
	number = {1},
	urldate = {2017-01-17},
	journal = {Psychologische Forschung},
	author = {Grabitz, Hans-Joachim},
	month = mar,
	year = {1971},
	pages = {35--45},
}

Downloads: 0