Ailanthus Altissima. Kowarik, I. & Säumel, I. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 2013. abstract bibtex Der aus China stammende Götterbaum hat in den 250 Jahren seit seiner ersten Einführung nach Europa eine rasante Entwicklung vom seltenen "Exoten" zu einem inzwischen weltweit verbreiteten Neophyten mit starker Ausbreitungstendenz genommen. Er wurde häufig als Zierbaum, Straß enbaum, zur Holzgewinnung und sogar zur Produktion von Naturseide angepflanzt. Heute ist der Götterbaum als wild wachsende Art in Gebieten mit gemäß igtem und mediterranem Klima weltweit verbreitet. Dass er in weiten Teilen Mitteleuropas bislang vor allem in Städten vorkommt, wird mit seiner Wärmebedürftigkeit und der Existenz urbaner Wärmeinseln erklärt, die seine Etablierung ermöglichen. In wärmeren Gebieten dringt er auch in naturnahes Offenland und in lichte Wälder ein. Er wird absehbar von der globalen Erwärmung profitieren und gilt heute schon als zunehmend problematischer Neophyt. Auf urban-industriellen Standorten kann er jedoch auch wichtige Begrünungsfunktionen erfüllen.
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