Südtiroler Option – Archivbestände und ihre gestörte Überlieferung. Lutt, A. 2016.
Südtiroler Option – Archivbestände und ihre gestörte Überlieferung [link]Paper  doi  abstract   bibtex   
Diese Arbeit dokumentiert die Überlieferung der Archivbestände der verschiedenen Behörden der sogenannten Südtiroler Option. Außerdem sollte die Masterarbeit den Zweck eines „Quellenführers“ erfüllen. Die Erschließung des Bestandes der Amtlichen Deutschen Ein- und Rückwandererstelle im Rahmen eines Praktikums im Staatsarchiv Bozen in Südtirol diente als Grundlage dieser Arbeit. Als Teil eines weitreichenderen Berhördenkomplexes, war die Amtliche Deutsche Ein- und Rückwandererstelle für die Abwicklung der Umsiedlung von deutscher Seite aus zuständig. Durch diverse Reorganisationen, Zuständigkeitsverschiebungen und durch die Wiederverwendung im Rückoptionsbüro, ist der Bestand nur fragmentarisch überliefert. Enthalten sind Teile des Schriftgutes der Bozner Hauptstelle sowie der Zweigstellen Meran, Brixen und Bruneck. Dieser überlieferungsgestörte Schriftgutbestand ermöglicht, durch die Einbettung in die Gesamtbetrachtung des „Behördenkomplexes Option“, Reflexionen zur allgemeinen Überlieferungssituation der Option. Einer behördengeschichtlichen Betrachtung der in der Umsiedlung aktiv gewordenen Behörden, verknüpft mit Elementen des Internationalen Standard für Körperschaften, Personen und Familien, ISAAR(CPF), folgt eine Schilderung der Bestandsgeschichte der einzelnen überlieferten Bestände. Dabei setzt die Arbeit einen Schwerpunkt auf die Bestände der Umsiedlungsbehörden welche sich im Staatsarchiv Bozen, im Südtiroler Landesarchiv, im Tiroler Landesarchiv, im Bundesarchiv Berlin und im Archivio Centrale dello Stato in Rom befinden. Dem folgt ein praktischer Teil, welcher die Erschließungstätigkeit im Staatsarchiv Bozen reflektiert und die ISAD(G)-konformen Erschließungsinformationen in den Text implementiert.
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Die Erschließung des Bestandes der Amtlichen Deutschen Ein- und Rückwandererstelle im Rahmen eines Praktikums im Staatsarchiv Bozen in Südtirol diente als Grundlage dieser Arbeit. 
Als Teil eines weitreichenderen Berhördenkomplexes, war die Amtliche Deutsche Ein- und Rückwandererstelle für die Abwicklung der Umsiedlung von deutscher Seite aus zuständig.
Durch diverse Reorganisationen, Zuständigkeitsverschiebungen und durch die Wiederverwendung im Rückoptionsbüro, ist der Bestand nur fragmentarisch überliefert. Enthalten sind Teile des Schriftgutes der Bozner Hauptstelle sowie der Zweigstellen Meran, Brixen und Bruneck. Dieser überlieferungsgestörte Schriftgutbestand ermöglicht, durch die Einbettung in die Gesamtbetrachtung des „Behördenkomplexes Option“, Reflexionen zur allgemeinen Überlieferungssituation der Option.
Einer behördengeschichtlichen Betrachtung der in der Umsiedlung aktiv gewordenen Behörden, verknüpft mit Elementen des Internationalen Standard für Körperschaften, Personen und Familien, ISAAR(CPF), folgt eine Schilderung der Bestandsgeschichte der einzelnen überlieferten Bestände. Dabei setzt die Arbeit einen Schwerpunkt auf die Bestände der Umsiedlungsbehörden welche sich im Staatsarchiv Bozen, im Südtiroler Landesarchiv, im Tiroler Landesarchiv, im Bundesarchiv Berlin und im Archivio Centrale dello Stato in Rom befinden.
Dem folgt ein praktischer Teil, welcher die Erschließungstätigkeit im Staatsarchiv Bozen reflektiert und die ISAD(G)-konformen Erschließungsinformationen in den Text implementiert.},
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