Ulmus. Mackenthun, G. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 2004.
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Die Ulmen sind auf der gesamten nördlichen Halbkugel in den gemäß igten Breiten verbreitet; groß räumig fehlen sie nur im westlichen Nordamerika und in den asiatischen Trockengebieten. Einzelne Arten, in Europa hauptsächlich wohl die Feld-Ulme, sind seit prähistorischer Zeit in menschlicher Kultur. In der Folge ist eine groß e Zahl von Formen entstanden, die oft recht unklare Sippen repräsentieren. Die Ulme zählt zu den Edellaubhölzern. Das Holz findet sowohl in der Möbelindustrie als Furnier Verwendung als auch bei kunsthandwerklichen Einzelstücken. Daneben hat die Ulme eine überragende Bedeutung als Zierbaum. Von vielen deutschen Städten ist bekannt, dass in früheren Zeiten ganze Straß enzüge mit Ulmen bestanden waren. In den USA und in Kanada sind sie noch heute die klassischen Straß enbäume von öffentlichen Plätzen, Einkaufsstraß en und besseren Wohnvierteln. Ulmen wurden bis nach Australien und Neuseeland gebracht, wo sich heute in Parks und Gärten einige beeindruckende Exemplare befinden.
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