Rubus Caesius. Matzke-Hajek, G. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag.
Rubus Caesius [link]Paper  abstract   bibtex   
Rubus caesius ist eine mit den Brombeersträuchern nah verwandte, aber von diesen durch ihre weißlich bereiften dünnen Achsen und die hechtblau bereiften Früchte meist gut unterscheidbare Art. Wegen ihrer nur zwei Jahre alt werdenden oberirdischen Sprosse wird sie wie viele Vertreter der Gattung Rubus zu den so genannten Halbsträuchern (Hemi-Phanerophyten) gezählt und ist damit ein Grenzfall unter den Gehölzen. Sie ist in Europa und Asien weit verbreitet und häufig, besonders auf kalk- und stickstoffreichen Rohböden. Dabei wächst sie sowohl im Gefüge natürlicher Waldgesellschaften, z. B. in Auenwäldern, als auch an gestörten Standorten in der Kulturlandschaft. Unter allen mitteleuropäischen Vertretern ihrer Gattung zeichnet sie sich durch die größte Überflutungstoleranz aus. Deshalb ist sie oft die einzige Rubus-Art in regelmäßig überschwemmten Flussauen. Im Gegensatz zu Brombeeren und zur Himbeere hat die Kratzbeere wirtschaftlich keine Bedeutung und wird nur noch selten für den Eigenbedarf gesammelt.
@incollection{matzke-hajekRubusCaesius2011,
  title = {Rubus Caesius},
  booktitle = {Enzyklopädie Der {{Holzgewächse}}: {{Handbuch}} Und {{Atlas}} Der {{Dendrologie}}},
  author = {Matzke-Hajek, G.},
  editor = {Roloff, Andreas and Weisgerber, Horst and Lang, Ulla M. and Stimm, Bernd and Schütt, Peter},
  date = {2011},
  publisher = {{Wiley-Vch Verlag}},
  location = {{Weinheim}},
  url = {http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/9783527678518.ehg2011008/abstract},
  abstract = {Rubus caesius ist eine mit den Brombeersträuchern nah verwandte, aber von diesen durch ihre weißlich bereiften dünnen Achsen und die hechtblau bereiften Früchte meist gut unterscheidbare Art. Wegen ihrer nur zwei Jahre alt werdenden oberirdischen Sprosse wird sie wie viele Vertreter der Gattung Rubus zu den so genannten Halbsträuchern (Hemi-Phanerophyten) gezählt und ist damit ein Grenzfall unter den Gehölzen. Sie ist in Europa und Asien weit verbreitet und häufig, besonders auf kalk- und stickstoffreichen Rohböden. Dabei wächst sie sowohl im Gefüge natürlicher Waldgesellschaften, z. B. in Auenwäldern, als auch an gestörten Standorten in der Kulturlandschaft. Unter allen mitteleuropäischen Vertretern ihrer Gattung zeichnet sie sich durch die größte Überflutungstoleranz aus. Deshalb ist sie oft die einzige Rubus-Art in regelmäßig überschwemmten Flussauen. Im Gegensatz zu Brombeeren und zur Himbeere hat die Kratzbeere wirtschaftlich keine Bedeutung und wird nur noch selten für den Eigenbedarf gesammelt.},
  isbn = {978-3-527-67851-8},
  keywords = {*imported-from-citeulike-INRMM,~INRMM-MiD:c-13745627,enzykl-holzgew-handb-atlas-dendrol,forest-resources,monography,rubus-caesius,species-description}
}

Downloads: 0