Ulmus Laevis. Müller-Kroehling, S. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag.
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Die Flatter-Ulme war schon vor LINNE 1753 bekannt. So schreibt RUPPIUS 1726 von einer "U. longioribus florum et seminum petiolis". Dennoch ist sie in mancherlei Hinsicht geradezu ein "unbekanntes Wesen", ja angesichts ihrer geringen Bedeutung in Waldbau und Landschaftspflege ein "verkannter Baum". Das äußert sich auch in den vielen fehlerhaften Angaben in der Literatur, z. B. zur Ökologie und zum Areal. In Osteuropa, wo die Art ihren Verbreitungsschwerpunkt hat und eine wichtigere Rolle spielt, wurde sie wesentlich intensiver untersucht. Die geringe Beachtung von Ulmus laevis beruht im Wesentlichen auf ihrer waldbaulichen Geringschätzung, da man ihr schlechte Wuchsform und -leistung sowie ein relativ geringwertiges Holz attestierte, und sie folglich "den besseren Ulmenarten den Platz zu räumen" habe. U. laevis hat verschiedene Eigenschaften, die für eine verstärkte Berücksichtigung sprechen, wie u. a. ihre geringe Anfälligkeit für das Ulmensterben oder ihre Überflutungstoleranz.
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