Quercus Faginea. Pardos, J. A. & Pardos, M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 2003.
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Quercus faginea, eine der in trocken-warmen Hochlagen der Iberischen Halbinsel heimischen Eichenarten, kommt entweder in bis ca. 20 m hohen Hochwaldbeständen vor oder sie wächst am natürlichen Standort als dichtes, zur Brennholznutzung immer wieder zurückgeschnittenes Dickicht. Aufgrund der starken innerartlichen Variabilität untergliedert man sie in mehrere Subspezies und Varietäten. Eines der kennzeichnenden Merkmale sind die während des Winters am Baum verbleibenden trockenen, braunen Blätter. Genutzt wird die krummschäftige, breitkronige Art vornehmlich als Brennholz, regional auch als Element der Agroforestry. Strenge Winterkälte verträgt Quercus faginea nicht. In mitteleuropäischen Sammlungen fehlt sie deshalb.
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