Les terrasses du donjon de Chambord: un projet de Léonard de Vinci ?. Ponsot, P. Bulletin Monumental, 165(3):249–261, 2007. Publisher: Persée - Portail des revues scientifiques en SHS
Paper doi abstract bibtex Die Terrassen des Donjons von Chambord - ein Projekt von Leonardo da Vinci ?, von Patrick Ponsot Die Aussicht von den Terrassen von Chambord ist unvergleichlich. Ganz so, wie die Schwierigkeit, sie abzudichten. Die Restaurierungsarbeiten haben zu drei Enrdeckungen geführt. Die kassettierten Gewölbe, die die Terrassen tragen, sind Flachtonnengewolbe ans Keilsteinen, was bis dahin in Frankreich beispiellos ist. Die Pflasterung der Terrasse wurde ursprünglich von grossen, von den Gewölben unabhangigen scheitrechten Bogen getragen. Unter der Terrasse schließlich waren bis zu den drastischen Umbaumafinahmen des 17. Jahrhunderts die Gewölbe mit glasierten tegulae ummantelt. Muss man nicht in diesen konnerschaftlichen Lösungen der Renaissance ein Echo der unermüdlichen Forschungen des Leonardo da Vinci sehen, den man heute als den Urheber des Entwurfes von Chambord ansieht ? Einige Zeichen in seiner Laufbahn und seinen Skizzenbüchern legen diesen Vorschlag nahe, trotz des Abstandes von 18 Jahren, der den Tod des großen Florentiners von den Arbeiten an den Terrassen trennt.
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