Juniperus Communis. Roloff, A., Pietzarka, U., & Schmidt, C. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag.
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Juniperus communis L. ist das natürlich am weitesten verbreitete Nadelgehölz der Erde. An ein und demselben Standort kann er säulenförmig oder breit strauchförmig wachsen, in Extremsituationen auch zum niederliegenden Gehölz werden. Baumförmige Exemplare sind eher selten. Unter natürlichen Verhältnissen hat er aufgrund seines sehr hohen Lichtbedarfes nur in Offenland- Pflanzengesellschaften Aussicht zu überleben. Dies ist vor allem auf ärmeren Standorten des Tieflandes, in Heidegebieten, der Fall, wo er landschaftsprägendes Element wird und andere Gehölze vor Verbiss schützen kann. Der Gemeine Wacholder trägt keine Knospen im engeren Sinn, da der Vegetationskegel nur von kleineren Nadeln geschützt wird. Das sehr langsame Wachstum findet zu jeder Jahreszeit statt, sofern die Temperatur ausreicht. Die Art ist zweihäusig. Bei seinen "Beeren" handelt es sich um fleischige Zapfen, die i. d.R. zwei Samen enthalten und durch Tiere verbreitet werden. Genutzt wird weniger sein Holz, sondern vor allem seine Inhaltsstoffe für medizinische und seine Beerenzapfen für kulinarische Zwecke.
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