Olea Europaea. Roselli, G. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 1999.
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Der Ölbaum gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und seine Plantagen prägen noch heute das Bild und die Wirtschaft des Mittelmeerraumes. Jährlich werden hier fast 1,8 Millionen Tonnen Olivenöl produziert. Hinzu kommen - besonders in jüngster Zeit - die sogenannten Speiseoliven. Der Habitus des xeromorphen, sehr knorrigen, immergrünen Baumes wird zum Teil durch die am Stammfuß gebildeten Auswüchse (Ovoli) bestimmt. Sie treiben nach Rückschnitt oder Verletzung in Form von Schöß lingen aus, so dass es zu strauchartigen Wuchsformen kommt. Olea europaea stellt nur geringe Ansprüche an Standort und Klima. Er verträgt Sommertrockenheit, meidet schwere, staunasse Böden und verträgt milde Fröste. Nördlich der Alpen kommt er nicht natürlich vor und benötigt Winterschutz.
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