Picea. Schmidt, P. A. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 1998.
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Unter den Kieferngewächsen (Pinaceae), der umfangreichsten, am weitesten verbreiteten und wirtschaftlich bedeutendsten Familie der zapfentragenden Nadelgehölze (Pinidae, Coniferae), ist die Gattung Picea nach den Kiefern und Tannen eine der artenreichsten Gattungen. Angaben zur Artenzahl schwanken zwar beträchtlich (30 bis 50), heute werden jedoch in der Regel 34 bis 36 Fichtenarten anerkannt. Die Fichten gehören in den gemäß igten und kalten Breiten der nördlichen Hemisphäre zu den wichtigsten Nadelbäumen. Vertreter der Gattung Picea beherrschen als bestandesbildende Baumarten Nadelwälder der borealen Zone (Fichtenwälder der "dunklen" Taiga) und prägen wesentlich die Nadelwaldstufe in den Gebirgen von der temperaten bis in die meridionale Zone (Fichten-Bergwälder), treten aber auch als Mischbaumarten in Nadel- und Laub-Mischwäldern auf. Fichten erfüllen nicht nur als Primärproduzenten dieser Waldökosysteme grundlegende ökologische Funktionen, sie gehören in vielen Ländern Eurasiens und Nordamerikas als Nutzholzlieferanten zu den forstwirtschaftlich wichtigsten Baumarten und haben landschaftsgestalterische und gärtnerische Bedeutung.
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