Calocedrus Decurrens. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag.
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C. decurrens gehört zu den eindrucksvollsten Baumarten in den Gebirgen des pazifischen Westens der USA. Trotz ihres hohen Alters und der beträchtlichen Dimensionen (Höhe $>$ 45 m, Stärke $>$ 2 m) ist ihre wirtschaftliche Bedeutung eher bescheiden, denn zum einen kommt sie in den artenreichen natürlichen Wäldern nur einzelstammweise gemischt oder in kleinen Gruppen vor, zum anderen wird das Stammholz alter Bäume durch einen Stammfäule-Erreger (Tyromyces amarus) stark entwertet. Verbautes Holz ist demgegenüber völlig fäuleresistent. Hauptverwendung ist die Herstellung von Bleistiften. Kennzeichnend für die Art sind die länglichen, aus 6 Schuppen aufgebauten einjährigen Zapfen, weiterhin die in derselben Ebene senkrecht ausgerichteten, Thuja-ähnlichen Zweige sowie die leuchtend orangefarbene, längsrissige Borke alter Stämme. In Mitteleuropa haben sich Weihrauchzedern gelegentlich als attraktive Parkbäume bewährt, können aber in strengen Wintern Schaden leiden. Der Gattungsname Calocedrus enthält das griechische Wort "kalos" = schön, und das Epitheton "decurrens" (lat. = herablaufend) soll sich auf die am Zweig herablaufenden Schuppenblätter beziehen.
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  editor = {Roloff, Andreas and Weisgerber, Horst and Lang, Ulla M. and Stimm, Bernd and Schütt, Peter},
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