Erythrina Sandwicensis. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 1998.
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Mindestens zwei Eigenarten sind es, die Erythrina sandwicensis unter den auf Hawaii autochthonen Baumarten zu etwas Besonderem machen: - die Fähigkeit, auf den fast vegetationslosen, extrem trockenen, leeseitigen Lavafeldern zu überleben und - die unglaublich knorrige Gestalt des kleinen, laubabwerfenden Baumes, welche jedes der nicht sehr zahlreichen Exemplare phänotypisch zu einem Unikat macht. "Wiliwili" ist vielen der älteren Einwohner Hawaiis ein Begriff, obwohl der Baum wegen seines sehr weichen und leichten Holzes und wegen der geringen Abmaß e nicht genutzt wird. Heute besteht Gefahr, dass die Art trotz bescheidener Anpflanzungen verschwindet, zum Teil auch von der eingeführten, ebenfalls dürreharten und sehr konkurrenzstarken Prosopis pallida verdrängt wird. Die feuerroten, bohnenförmigen Wiliwili-Samen sind giftverdächtig.
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