Leucaena Leucocephala. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 1999.
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Leucaena leucocephala, eine raschwüchsige, aber frostgefährdete, polyploide Leguminose, gehört wegen ihrer Anspruchslosigkeit und Dürrehärte, nicht zuletzt auch wegen ihrer zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten zu den wichtigsten Holzpflanzen tropischer Trockengebiete. Sie bindet Luftstickstoff, lockert und verbessert den Boden, das Laub wird verfüttert, und das Holz liefert in weiten, fast baumlosen Trockengebieten dringend benötigtes Brennmaterial. Probleme entstehen durch den für mehrere Tierarten giftigen Inhaltsstoff Mimosin, der die Nutzung der Blätter als Rinderfutter jedoch nicht beeinträchtigt. Leucaena kommt in bestimmten Regionen ihrer mittelamerikanischen Heimat als Strauch, in anderen als 10 bis 20 m hoher Baum vor. Die entsprechenden Herkunftsgruppen trennt man auch in den Anbauländern und bearbeitet sie dort züchterisch. Sowohl der Gattungsname wie das Epitheton gehen auf das griechische Wort "leucos" = weiß zurück und verweisen auf die Farbe der Blütenstände.
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