Manilkara Zapota. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag. Paper abstract bibtex Manilkara zapota, ein stattlicher immergrüner Waldbaum aus Zentralamerika, hat in vielen tropischen Ländern wegen seiner wohlschmeckenden Früchte, seines dauerhaften Holzes und seines Milchsaftes wirtschaftliche Bedeutung. Genutzt und angebaut wird er seit den Zeiten der Mayas bis in die Gegenwart. Mit Zuchtsorten angelegte Sapodill-Plantagen liefern etwa mandarinengroße, süße Früchte mit gelblich-bräunlicher Schale - ein in den Tropen sehr beliebtes, zumeist roh verzehrtes Obst. Kennzeichnend für die Art ist außerdem der in den meisten Pflanzenteilen reichlich enthaltene, geschmackfreie, weiße Milchsaft, der seit dem Altertum als Grundsubstanz für Kaugummis dient. Wegen seiner dichten, glänzend dunkelgrünen Belaubung und der sehr harmonischen Kronenform wird M. zapota in frostfreien Lagen gern als schattenspendendes Zierelement angebaut.
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