Melaleuca Quinquenervia. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag.
Melaleuca Quinquenervia [link]Paper  abstract   bibtex   
Melaleuca quinquenervia ist eine immergrüne Baumart Ost-Australiens und Neuguineas, die in anderen Ländern punktuell als Ziergehölz angepflanzt wurde und oft aus Kultur verwilderte. Aufgrund ihres großen Reproduktionsvermögens und ihrer Konkurrenzkraft bildet sie auf vernässten oder wechselfeuchten Standorten und auf ehemaligen Brandflächen ausgedehnte und dichte Bestände. So in Florida, wo man vergebens versuchte, sie mechanisch und chemisch zu bekämpfen. Kennzeichnend für die Art sind die mächtige, sich in unregelmäßigen, papierdünnen Schichten ablösende Stammborke sowie die annähernd lanzettlichen, relativ derben, graugrünen Laubblätter. Verwendung findet neben dem Holz und der Borke (Isolierung und Verpackung) auch ein aus Blättern und Zweigen gewonnenes ätherisches Öl. Es dient als Geruchskomponente in Parfums, Süßwaren und Getränken und wird volksmedizinisch genutzt. Aus Blättern und Früchten freiwerdende volatile Stoffe wirken insektizid und können bei Menschen deutliche Reizungen der Atemwege hervorrufen. Der Gattungsname "Melaleuca" geht auf das lateinische Wort "melaleucus" (schwärzlich-weiß) zurück und soll sich auf Farbunterschiede zwischen Stamm und Ästen bei einer der Melaleuca-Arten beziehen .
@incollection{schuttMelaleucaQuinquenervia2000,
  title = {Melaleuca Quinquenervia},
  booktitle = {Enzyklopädie Der {{Holzgewächse}}: {{Handbuch}} Und {{Atlas}} Der {{Dendrologie}}},
  author = {Schütt, P. and Lang, U. M.},
  editor = {Roloff, Andreas and Weisgerber, Horst and Lang, Ulla M. and Stimm, Bernd and Schütt, Peter},
  date = {2000},
  publisher = {{Wiley-Vch Verlag}},
  location = {{Weinheim}},
  url = {http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/9783527678518.ehg2000039/abstract},
  abstract = {Melaleuca quinquenervia ist eine immergrüne Baumart Ost-Australiens und Neuguineas, die in anderen Ländern punktuell als Ziergehölz angepflanzt wurde und oft aus Kultur verwilderte. Aufgrund ihres großen Reproduktionsvermögens und ihrer Konkurrenzkraft bildet sie auf vernässten oder wechselfeuchten Standorten und auf ehemaligen Brandflächen ausgedehnte und dichte Bestände. So in Florida, wo man vergebens versuchte, sie mechanisch und chemisch zu bekämpfen. Kennzeichnend für die Art sind die mächtige, sich in unregelmäßigen, papierdünnen Schichten ablösende Stammborke sowie die annähernd lanzettlichen, relativ derben, graugrünen Laubblätter. Verwendung findet neben dem Holz und der Borke (Isolierung und Verpackung) auch ein aus Blättern und Zweigen gewonnenes ätherisches Öl. Es dient als Geruchskomponente in Parfums, Süßwaren und Getränken und wird volksmedizinisch genutzt. Aus Blättern und Früchten freiwerdende volatile Stoffe wirken insektizid und können bei Menschen deutliche Reizungen der Atemwege hervorrufen. Der Gattungsname "Melaleuca" geht auf das lateinische Wort "melaleucus" (schwärzlich-weiß) zurück und soll sich auf Farbunterschiede zwischen Stamm und Ästen bei einer der Melaleuca-Arten beziehen .},
  isbn = {978-3-527-67851-8},
  keywords = {*imported-from-citeulike-INRMM,~INRMM-MiD:c-13745773,enzykl-holzgew-handb-atlas-dendrol,forest-resources,melaleuca-quinquenervia,monography,species-description}
}

Downloads: 0