Rhus Typhina. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag.
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Rhus typhina, ein zumeist 3 bis 5 m hoher, aus dem Osten Nordamerikas stammender, sommergrüner Strauch, wurde schon 1629 in Europa eingeführt und fand wegen seiner prächtigen Herbstverfärbung und seiner leuchtend roten, auch im Winter erhaltenen Fruchtstände weite Verbreitung als Ziergehölz. Unter günstigen Bedingungen wird die Art zu einem kleinen, im Extrem 12 m hohen Baum. Eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung erlangt R. typhina durch den relativ hohen Gerbstoffgehalt in Blättern und Rinde. Während des 2. Weltkrieges und danach kam es in Nordamerika, Europa und Asien zur Selektion besonders gerbstoffreicher Klone und zu deren Anbau in Plantagen. Die Rinde des Essigbaumes führt einen weißen, ungiftigen Milchsaft, der bei Luftzutritt schwarz wird. Der englische und der deutsche Trivialname geht auf eines der kennzeichnenden Artmerkmale ein: die kräftigen, intensiv braunfilzig behaarten jungen Triebe, welche an ein Hirschgeweih im Bast erinnern.
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