Salix Aurita. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 1998.
abstract   bibtex   
Wie Grau-, Purpur- und Schwarzweide zählt Salix aurita in Mitteleuropa zu den häufigen Pionierstraucharten auf feuchten bis nassen Standorten. Anders als diese besiedelt sie aber vorwiegend saure, nährstoffarme Böden und wird nicht baumförmig. Ihr Name bezieht sich auf die regelmäß ig vorhandenen, meist deutlich entwickelten, "ohrenförmigen" und gezähnten Nebenblätter. Ansonsten ist die Ohrweide eher unscheinbar. Sie hat eine dichte Verzweigung und wird etwa 3 m hoch. S. aurita eignet sich weder zum Binden noch zum Korbflechten, wird aber gelegentlich zur Befestigung feuchter Hänge und Böschungen genutzt. Verwechseln kann man sie eventuell mit S. cinerea und mit S. caprea. Durch folgende Merkmale hebt sie sich von diesen beiden Arten ab: - Blätter runzelig, verkehrt eiförmig - Blattrand unregelmäß ig grob gesägt, deutlich gewellt und nach unten gebogen - Nebenblätter relativ groß, nierenförmig, gezähnt, bis zum Herbst verbleibend.
@incollection{schuttSalixAurita1998,
  title = {Salix Aurita},
  booktitle = {Enzyklop\"adie Der {{Holzgew\"achse}}: {{Handbuch}} Und {{Atlas}} Der {{Dendrologie}}},
  author = {Sch{\"u}tt, P. and Lang, U. M.},
  editor = {Roloff, Andreas and Weisgerber, Horst and Lang, Ulla M. and Stimm, Bernd and Sch{\"u}tt, Peter},
  year = {1998},
  publisher = {{Wiley-Vch Verlag}},
  address = {{Weinheim}},
  abstract = {Wie Grau-, Purpur- und Schwarzweide z\"ahlt Salix aurita in Mitteleuropa zu den h\"aufigen Pionierstraucharten auf feuchten bis nassen Standorten. Anders als diese besiedelt sie aber vorwiegend saure, n\"ahrstoffarme B\"oden und wird nicht baumf\"ormig. Ihr Name bezieht sich auf die regelm\"a\ss ig vorhandenen, meist deutlich entwickelten, "ohrenf\"ormigen" und gez\"ahnten Nebenbl\"atter. Ansonsten ist die Ohrweide eher unscheinbar. Sie hat eine dichte Verzweigung und wird etwa 3 m hoch. S. aurita eignet sich weder zum Binden noch zum Korbflechten, wird aber gelegentlich zur Befestigung feuchter H\"ange und B\"oschungen genutzt. Verwechseln kann man sie eventuell mit S. cinerea und mit S. caprea. Durch folgende Merkmale hebt sie sich von diesen beiden Arten ab: - Bl\"atter runzelig, verkehrt eif\"ormig - Blattrand unregelm\"a\ss ig grob ges\"agt, deutlich gewellt und nach unten gebogen - Nebenbl\"atter relativ gro\ss, nierenf\"ormig, gez\"ahnt, bis zum Herbst verbleibend.},
  isbn = {978-3-527-67851-8},
  keywords = {*imported-from-citeulike-INRMM,~INRMM-MiD:c-13745629,enzykl-holzgew-handb-atlas-dendrol,forest-resources,monography,salix-aurita,species-description},
  lccn = {INRMM-MiD:c-13745629}
}

Downloads: 0