Salix Elaeagnos. Schütt, P. & Lang, U. M. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 1997.
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Lavendelweiden gehören in Teilen Mittel- und Südeuropas zu den häufigsten, mitunter sogar bestandesbildenden Besiedlern kalkreicher Flussschotter. Sie entwickeln sich zu breiten, bis 6 m hohen Sträuchern oder zu kleinen bis mittelgroß en Bäumen. Ihren deutschen Namen verdanken sie den schmalen, am Rande eingerollten und gesägten, lavendelähnlichen Blättern. Der lateinische Name elaeagnos bezieht sich auf eine gewisse Ähnlichkeit mit den ebenfalls schmalen und weiß behaarten Blättern der Ölweide (Elaeagnos angustifolia). Diese Merkmale sowie die fehlenden Längsrisse in der Stammborke machen es leicht, S. elaeagnos zu erkennen. Lavendelweiden sind Pionierpflanzen, welche bodenbefestigend wirken und ein erstaunliches Vermögen besitzen, Überflutung und Überschotterung lebend zu überstehen. Die Art wird mit Erfolg zur Grünverbauung von Gebirgsbächen genutzt. Als Bindeweide eignet sie sich wegen der relativ brüchigen Ruten nicht.
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