Rhamnus. Schütt, P. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 1994.
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Rhamnus-Arten kommen zumeist in den gemäß igten Regionen der Nordhemisphäre vor. Die Gattung besteht vornehmlich aus sommergrünen Sträuchern und kleinen Bäumen und enthält etwa 155 Arten. Trennt man indessen, wie es MEUSEL , FURRER/BEGER und die Flora Europaea tun, die Gattung Frangula ab, so reduziert sich die Zahl der Arten auf ungefähr 80. Wegen der groß en innerartlichen morphologischen Variation ist es mitunter schwierig, die ausgeschiedenen Sippen präzise voneinander abzugrenzen. Rhamnus-Arten haben unscheinbare, grünlich-weiß e oder gelbliche, vier- oder fünfzählige, oft zwittrige Blüten. Sie bilden teils ledrige, teils fleischige Steinfrüchte mit 2 bis 4 einsamigen Steinkernen aus. Ein Teil der Arten ist dornig bewehrt. Blattform und Blattgröß e variieren innerhalb und zwischen den Arten. Bezüglich der Blattstellung (gegenständig - wechselständig) treten Artunterschiede auf. Einige der Arten bilden Knospenschuppen an den Winterknospen aus, andere nicht. Die im mitteleuropäischen Raum beheimateten Rhamnus-Arten werden in separaten Monographien behandelt.
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