Argania Spinosa. Weisgerber, H. & Weisgerber, E. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 2001.
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Argania spinosa ist ein nur in Marokko natürlich vorkommender Laubbaum mit gedrungenem Schaft und weit ausladender Krone. Als Kulturpflanze wegen ihrer ölhaltigen Früchte von alters her hoch geschätzt, wird die Art insbesondere im Südwesten des Landes in groß en, das Landschaftsbild prägenden Plantagen angebaut. Der Arganbaum toleriert semiaride und aride Klimabedingungen; er erweist sich auch hinsichtlich der Bodenansprüche als sehr genügsam und verhindert Erosion und Desertifikation. Die natürliche Verjüngung kann auf generativem wie auf vegetativem Wege erfolgen. Plantagen werden überwiegend durch Stockausschläge verjüngt. Neben dem aus Samen gewonnenen, vielfältig verwendbaren Öl dienen die als Viehfutter verwendeten proteinreichen Blätter und die Rückstände der Früchte vielen Menschen als Existenzgrundlage. Demgegenüber spielt die Nutzung des Holzes eine weitaus geringere Rolle. Seit einigen Jahren sind die Vorkommen von A. spinosa durch anthropogene Einwirkungen zunehmend gefährdet. Erhaltungsmaß nahmen erscheinen daher dringlich.
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