Banksia Grandis. Weisgerber, H. & Weisgerber, E. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag.
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Banksia grandis ist als Endemit im äußersten Südwesten Australiens natürlich verbreitet. Unter den zahlreichen, fast ausschließlich in diesem Kontinent beheimateten Banksien fasziniert die Art in besonderer Weise durch ihre Blütenpracht, ihre aufrecht stehenden, zapfenähnlichen Blütenstände und ihre dekorativen Blätter. B. grandis erfreut sich daher auch als kultivierter Zierbaum großer Beliebtheit. Das Wuchspotenzial des immergrünen Laubbaums ist indessen gering: Maximale Höhen von 15 m und Stammdurchmesser (BHD) von 50 cm werden selten erreicht. Im Küstenbereich kommen unter ständigem Seewindeinfluss meist nur kümmerwüchsige Baum- und verbreitet auch Strauchformen vor. Die Große Banksie wächst überwiegend in lichten Sklerophyll-Wäldern des Darling- Berglandes. Als charakteristische Art des Unterstandes in oft dichten, gestrüppartigen Ausprägungen wird sie dort von raschwüchsigen Eucalyptus-Arten überschirmt. An der Küste vermag sie Flugsanddecken und Dünen zu besiedeln und ist dort von großer ökologischer Bedeutung. Insbesondere die verholzten Fruchtstände, in geringerem Umfang auch das Holz, werden in vielfältiger Weise im Kunsthandwerk und für die Fertigung von Ziergegenständen genutzt. Die Blätter sind zum Garnieren von Blumensträußen und herbstlichen Gebinden begehrt.
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