Corymbia Calophylla. Weisgerber, H. & Weisgerber, E. In Roloff, A., Weisgerber, H., Lang, U. M., Stimm, B., & Schütt, P., editors, Enzyklopädie Der Holzgewächse: Handbuch Und Atlas Der Dendrologie. Wiley-Vch Verlag, Weinheim, 2006.
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Corymbia calophylla ist als Endemit im äuß ersten Südwesten Australiens beheimatet. Sie wurde bis vor wenigen Jahren der Gattung Eucalyptus zugeordnet. Die Art kann Baumhöhen bis 60 m und Durchmesser bis 150 cm erreichen. Auffällig sind die relativ groß en, bis etwa 2 cm langen, im Reifezustand schwarzen Samen, die bis in die Krone persistente, unregelmäß ig oder kleinteilig aufgerissene Schuppenborke sowie die visköse, sirupartige Substanz ("Kino"), die bei Verletzungen der Rinde austritt und sodann eine blutrote Farbe annimmt. Der Marri-Eukalyptus wächst in winterfeuchten Subtropen mit trockenen, warm/heiß en Sommern auf silikatarmen Lateritböden bis hin zu nährstoffreicheren Lehmböden. Optimale Leistungen sind in Tallagen des Darling Range zu beobachten. Im nördlichen und mittleren Teil des natürlichen Areals bildet die Art groß flächig überwiegend mit Eucalyptus marginata, im Süden hauptsächlich mit E. diversicolor Mischbestände. Neben der generativen ist die vegetative Vermehrung bedeutsam und wird in erster Linie durch Anschwellungen in den Achseln der Kotyledonen ermöglicht (Lignotuber). Über die Holznutzung hinaus werden auch Blätter, Blüten, Samen und Rinde vielfältigen Verwendungszwecken zugeführt.
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  lccn = {INRMM-MiD:c-13745408}
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